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Was ist ASSB ? |
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Aloha Social Services Bangladesh,
kurz ASSB, ist eine politisch unabhängige, gemeinnützige Organisation,
die im Nordwesten Bangladeschs beheimatet ist.
ASSB wurde im Februar 1999 von den fünf Schwes-tern und zwei
Brüdern der bengalischen Familie von Meherun Nessa Chhabi und
Minara Moyeen gegründet, die sich sozial besonders engagiert.
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Frau Meherun Nessa Chhabi
(gesprochen Tschobi) und Frau Minara Moyeen im Demonstrationsgarten
des Gesundheitszentrums |
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ASSB trägt zu einer umfassenden
Entwicklung bei, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Besonders wichtig sind bessere Lebensbedingungen für Frauen
und die Förderung und Ausbildung der Kinder, denn sie sind die
Zukunft des Landes. |
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Frauen mit ihren Kindern
warten geduldig auf den Arzt |
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Von Frauen für Frauen |
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ASSB nimmt sich vor, Wege
zu finden und zu öffnen, um Frauen und Mädchen in dieser Region
Bang-ladeschs die Lebenssituation zu erleichtern und zu bessern.
Für das Motto von ASSB: "Von Frauen für Frauen" steht
selbstverständlich auch, dass ASSB von Frauen geleitet wird
und Frauen die meisten Arbeitskräfte stellen. |
Gegen die Benachteiligung: Frauen
und Mädchen fördern |
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In Bangladesch werden fast
alle Lebensbereiche von Männern dominiert. Frauen und Mädchen
sind auf allen Gebieten benachteiligt.
Mangelhafte öffentliche Gesundheitsversorgung, feh-lender Zugang
zur Bildung, traditionelle Vorurteile und weitverbreitete Armut
tragen dazu bei.
Entsprechend sind Gesundheit, Bildung, Frauenrechte und Dorfentwicklung
(Landwirtschaft und Ernährung) die Arbeitsbereiche von ASSB.
ASSB arbeitet in 30 Dörfern im Bezirk Naogaon, der besonders
von Armut betroffen ist, und in den Slums der Distrikt-Hauptstadt
Dinajpur, einer Stadt mit ca. 190.000 Einwohnern. |
Erste Erfolge nach fünf
Jahren ASSB Arbeit |
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Die Frauen und Kinder sind
besser ernährt und gesünder. Die Geburtenrate ging bereits stark
zurück. Viele Mädchen gehen regelmäßig zur Schule. Gewalt an
Frauen ist gesellschaftlich nicht mehr akzeptabel. Steinigung
von Frauen gibt es heute in den ASSB-Dörfern nicht mehr. Frauen
zeigen Selbstbewusstsein und haben eigenes Einkommen. |
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