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Partnerschaft mit ASSB lebt
durch Begegnung |
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Durch das persönliche Kennenlernen
wachsen Vertrauen und Verständnis für die Situation des jeweils
anderen. Die gegenseitige Wertschätzung und Freundschaft motiviert
immer wieder zur Weiterarbeit für eine bessere gemeinsame Welt.
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Deutscher Besuch in Bangladesh |
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"Please come to Bangladesh":
unsere Freunde lassen keine Gelegenheit aus, uns zum Kennenlernen
ihres Landes einzuladen. Ob als Besucher, Freiwillige oder Projektpartner,
jedem bereiten sie einen Empfang mit Musik und Blumenketten.
Gastfreundschaft wird richtig zelebriert, jeder versucht den
Gästen leckere Spezialitäten aufzutischen, die normalerweise
nicht auf dem Speiseplan stehen. Nur mit Chili muss für die
Gäste sehr gespart werden
Alle bemühen sich, den Besuchern die Wünsche von den Augen abzulesen.
Die meisten Gäste sprechen kein Bangla und so bemühen sich alle
in gebrochenem Englisch. |
Der chaotische Verkehr,
die vielen Menschen, Tiere, Gerüche und Farben verwirren. Da
ist auch die große Armut. Die Kinder und Frauen, die kaum zu
essen haben und die Karton- und Blechhütten, die zeltähnlich
zwischen den Bahngleisen stehen. Aber da ist auch die Arbeit
auf den Dörfern. Wir lernen Familien kennen und das Leben auf
den Dörfern, ohne Strom und fließend Wasser. Wir lernen Schulen
und Frauengruppen kennen, begleiten die Dorfhelferinnen und
das Medical Team. Frauen zeigen uns ihren Alltag und ihre Erfolge
durch die Projektarbeit. |
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Projektbesuch: Ehepaar
Eickhoff und Familie Moyeen |
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Bengalischer Besuch in Deutschland |
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Die fremde Sprache, die ungewohnte
Ernährung und das viele Alleinsein erzeugen bei den Gästen aus
Bangladesh Unbehagen und Unwohlsein. Menschen vom Land fühlen
sich manchmal wie auf einer Science-Fiction-Reise: high-tech
und Maschinen in den Haushalten, warme Duschen und luxuriöse
Bäder.
Doch wo sind die Haushaltshilfen (servants)? Zu jedem Dorf führt
ein highway, jedes noch so abgelegene, oft mit Blumen geschmückte
Haus ist mit dem Auto erreichbar. Die bengalischen Freunde bewundern
die deutsche Pünktlichkeit, die perfekte Organisation und die
Zuverlässigkeit, die Sicherheit und den materiellen Wohlstand.
Aber wo ist die Zeit zum Lachen und Feiern, zum Plaudern und
Spielen, einander zu schminken, Kleider anziehen und zum Kochen,
einfach die Zeit und die Freude am Zusammensein? Und so fühlen
sie die Einsamkeit mit den Alten, Kranken und Kindern, ohne
die Geborgenheit der Großfamilie.
So relativiert sich das Bild und Klischee vom Paradies in Europa.
Aber sie erleben auch Freundschaft und Wertschätzung für ihre
Arbeit in Bangladesch. Sie sehen mit eigenen Augen, wie ihre
Freunde sich ehrenamtlich und mit Liebe für die Menschen in
ihrer Heimat einsetzen. |
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Abar dekha hobe! Auf baldiges
Wiedersehen! |
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Einladung von den Partnerorganisationen |
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Die Partnerorganisationen
von ASSB laden regelmäßig Mitarbeiterinnen ein. Frau Meherun
Nessa Chhabi wurde schon 2001 vom Marie-Schlei-Verein nach Bonn
eingeladen um bei einer Tagung zu Frauenrechten in islamischen
Ländern zu referieren. Frau Minara Moyeen reiste im Jahr 2005
zur Friedrich-Ebert-Stiftung nach Berlin. Es ging um Geschlechter-gerechtigkeit
- 10 Jahre nach der Weltfrauen-konferenz in Peking.
Um die Arbeit und das Leben in ihren Projektländern vorzustellen,
lädt auch das Kindermissionswerk immer wieder zu Kirchentagen
und für Öffentlichkeitesarbeit in Schulen, Gemeinden und Verbänden
ein. |
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Meist leben die
Vertreterinnen von ASSB bei Freunden von Shanti Partnerschaft
Bangladesh e.V. und Bondhu Bangladesh e.V. und tauchen in die
europäsche Kultur ein. |
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Erfahrungsberichte von Freiwilligen in Bangladesch |
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Bericht Luise |
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eben habe ich Nancy getroffen.
Sie fing gleich an mir alles Mögliche in Bangla zu übersetzen.
Es macht Spaß ihr zuzugucken wie sie ständig hin und her springt
und rennt. Ich kann mir noch fast nichts merken von den Wörtern,
die sie mir beibringen will oder die ich in meinem Buch lese...
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Bericht Björn |
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Es wird Zeit, dass auch ich
mal was von meinen Auf- enthalt berichte. Bin jetzt schon etwa
7 Wochen hier und war von Anfang an von Bangladesh fasziniert.
Mir geht's echt gut, genieße jeden Tag, und verstehe
immer mehr, dass manchen von euch dieses Land einfach nicht
mehr loslässt und ihr immer wieder kommen müsst...
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